Damals, ein Tag vor Weihnachten
Ich bin durchdrungen von mir selbst
und kann mir nicht entrinnen.
Ich spüre wunderbar die Kraft,
die meine Haut zusammenhält,
durch die sie zu zerreißen droht.
Ich bin verwachsen mit mir selbst!
Ein wundersames Netz ist das:
Ich schaukle, spiele, springe weit
und falle doch zurück in mich,
entdeck mich neu, entwirr’ mein Du.
Erschreckend, wie viel Raum ich biete:
Nächte, Tage, Lichter, Schatten;
Welten lasse ich entstehen
und Welten reiß’ ich wieder ein,
von Kopf zu Zeh, von Hand zu Herz.
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