Heute Nacht der erste Abschied, der richtig weh getan hat.
Jetzt sitze ich hier, löffle die Reste von meinem Abschiedsfeier-Eintopf und versuche in Worte zu fassen, was es bedeutet, dass ich meine geliebte Merla erst zu Weihnachten wieder sehe...
Jetzt sitze ich hier, löffle die Reste von meinem Abschiedsfeier-Eintopf und versuche in Worte zu fassen, was es bedeutet, dass ich meine geliebte Merla erst zu Weihnachten wieder sehe...
Also, liebe große weite Welt,
du schiebst dich jetzt zwischen uns - pass bitte gut auf diesen ganz besonderen Menschen auf! Ich bin egoistisch und möchte auf das alles nicht verzichten:
- die Inspiration, die sich einstellt, wenn ich mich durch ihren Schmuck, ihre Fotos, ihre Texte, ihre Bücher und Tücher wühle
- Fussbäder, Lachkrämpfe, Silvesternächte, Koch-Sessions, Heimatgefühle, Streicheleinheiten, Streitereien, Wein, Weibertratsch und Gesang
- aufeinander prallen, aneinander wachsen
- die Faszination, die zwei weibliche Universen aufeinander ausüben
- die Schönheit in ihrem Lachen und Weinen
- ihre Klarheit, Geradlinigkeit, Vielseitigkeit, Tiefe und Beseeltheit
- die Meinung gesagt zu bekommen!
Ich bin nicht traurig. Hab soviel getankt in den letzten Wochen, das jetzt Gelegenheit zum Wachsen und Reifen hat. Ich freue mich.
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