In der Stille übt die Eremitin
mit schmerzenden Ohren.
Sie geht in den Wald
wo die Füße Erde schmecken und die Finger Tau.
Sie gießt in die Augen das kunterbunte Grün,
es fließen zurück Tränen der Freude.
Sie wacht in der Dunkelheit
und frägt das Herz:
was ist? was ist?
Es schweigt, schickt nur sein Wasser zu den Augen.
Das Herz bleibt stumm, da hilft kein Klopfen.
Es schließt nur enger seinen Griff
um einen Mann, den es nicht gibt.
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